PV-Ästhetik
Eine eigene neue Photovoltaik-Anlage ist eine spannende Erfahrung. Plötzlich nimmt man das Wetter und besonders die Sonne anders wahr. In der Planungsphase ist die Geräuschentwicklung des Wechselrichters noch ein Auswahlkriterium. Aber jetz freut man sich über das „Aufheulen“ des Lüfters, denn man spürt den Sonnenschein ohne aus dem Fenster zu schauen!
Die meisten stolzen PV-Neueigentümer laufen häufiger als sonst in den Keller und lesen die Stromzähler ab. Einen noch nachhaltigeren Bewußtseinswandel verursacht aber die digitale Erfassung und Visualisierung der PV-Erträge. Der Wetterverlauf eines Tages findet eine Darstellung in dem gezackten Verlauf der PV-Erträge:
Wenige Tage im Jahr zeigt sich das Wetter als ein wahrer Künstler. Keine Wolke trübt den Schein von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang und die PV-Anlage zeichnet eine ästhetische Glockenkurve:
Um so unglaublicher und ergreifender war für mich der 20.März 2015.
Ein perfektes wolkenloses Wetter wird gekrönt durch eine Sonnenfinsternis.
Ein solches Kunstwerk werde ich in meinem Leben kein zweites Mal erleben!
