Hydraulischer Abgleich (KfW Verfahren B)

Das sollten Sie wissen

Der „Hydraulische Abgleich“ ist ein Oberbegriff für die Dimensionierung einer auf die örtlichen Begebenheiten optimierte Heizverteilungsanlage.

Für jeden beheizten Raum wird zunächst der Heizbedarf ermittelt. Dafür müssen die gewünschte Nutzungstemperatur und Aufheizverhalten, die thermischen Eigenschaften aller Wände und Decken zu benachbarten Räumen, sowie das Lüftungskonzept erfasst werden. Im zweiten Schritt wird für jeden Raum die Wärmebereitstellung durch die verwendeten Heizkörper und deren Zuleitungen von der Heizzentrale ermittelt. In einem schrittweisen Verfahren, das auf das OPTIMUS-Projekt zurückgeht, kann man daraus die (Steilheit der) Verlauftemperatur und den Volumenstrom, also die Voreinstellung der Ventile, für jeden Heizkörper berechnen.

Schließlich muss geprüft werden, ob die Vor- und Rücklauftemperatur zur gewählten Heizungstechnologie passt. Gegebenenfalls muss dann die Größe von einzelnen „kritischen“ Heizkörpern angepasst werden. Ein Beispiel ist in meinem Blog-Artikel Hydraulischer Abgleich konkret dargestellt.

 

Ihre Lösung

Sie erhalten die Berechnungen und Dokumentationen für den von der KfW geforderten Hydraulischen Abgleich nach „Verfahren B“.

Basierend auf vorliegenden Energiebedarfsberechnungen des Wohngebäudes erstelle ich eine Dokumentation der Heizlast für jeden einzelnen Raum. Das Heizverteilnetz und die Nominalleistung der Heizkörper müssen ebenfalls erfasst sein. Daraus berechne ich die Einstellwerte für den Heizungsinstallateur: die Voreinstellungen der Heizkörperventile, die Steilheit der Heizkurve und die Eckwerte der Heizungspumpe.

 

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